Ausgangslage

Zum Spitzenspiel erwarteten wir am 15. Spieltag die Mannschaft von WRW Kleve. Kleve reiste ohne Ihre Nummer Eins Hiroshi Leo Kittenberger an, wir waren komplett. Das Ziel war es, den Vorsprung von sieben Punkten auszubauen und damit eine kleine Vorentscheidung im Titelrennen zu treffen.

Spielverlauf

Wieder kamen wir perfekt aus den Startlöchern. Mit drei Doppelsiegen durch Wolfgang Gerth / Thomas Christians, Leon Becks / Oliver Seibert und Torsten Lantermann / Michael Gerth gingen wir schnell mit 3:0 in Führung.

Wolfgang Gerth baute die Führung mit einem 3:1 Sieg gegen Peter Hendricks aus. Leon Becks musste dann die erste Niederlage des Tages einstecken. Er verlor gegen einen stark aufspielenden Vincent Kepser. Es sollte nicht die einzige Niederlage an diesem Tag bleiben. 4:1

Torsten Lantermann spielte gegen Jens Roeloffs sehr gut. Zurzeit fehlt ihm aber leider das Glück. Er verlor in drei Sätzen. Dann kamen wohl die beiden richtungsweisendsten Spiele: Thomas Christians gegen Lucca Kaus und Michael Gerth gegen Jakob Kramer. Wie im Hinspiel tat Thomas sich schwer, glich aber jeweils einen 0:1 und 1:2 Satzrückstand aus. Im fünften Satz konnte er ein 7:9 in eine 10:9 Führung umbiegen. Doch diesen und zwei weitere Matchbälle konnte Thomas nicht verwandeln und verlor den Satz mit 14:16. 4:2

Michael Gerth führte mit 2:1 Sätzen, aber auch er musste in den fünften Satz. Dort musste er ebenfalls dem Gegner gratulieren. Oliver Seibert konnte nochmal den alten Punktabstand, mit einem drei-Satz-Erfolg gegen Stefan Merfeld, herstellen. 5:3

Oben hatte auch Wolfgang Gerth gegen Vincent Kepser keine Chance. Eine weitere Überraschung in diesem Spiel war dann die Niederlage von Leon Becks gegen Peter Hendricks. In vier Sätzen hatte er das Nachsehen. So glich WRW Kleve zum 5:5 aus.

In der Mitte hatte Thomas Christians gegen Jens Roeloffs keine Chance das Spiel zu gewinnen. Er verlor das Spiel glatt in drei Sätzen. Torsten Lantermann wehrte sich gegen Lucca Kaus, doch wie schon im ersten Spiel fehlte ihm in den entscheidenden Situationen das Glück. 1:3 Sätze hieß es am Ende. 5:7

Ein wenig Hoffnung kam nochmal auf, als Oliver Seibert einen Matchball im vierten Satz abwehren konnte und auch diesen mit 13:11 gewann. Auch der fünfte Satz war an Spannung nicht zu überbieten. Es ging in der Verlängerung hin und her. Beide Spieler hatten Matchbälle. Doch wie sollte es an diesem Tag anders sein? Auch dieses Spiel ging im fünften Satz, in der Verlängerung, an WRW Kleve. So hieß es am Ende 5:9

Fazit

Es war nicht unser Tag. Alle drei fünf-Satz-Spiele gingen an Kleve (zwei davon in der Verlängerung). Jetzt heißt es Mund abwischen und auf die nächsten Spiele schauen. Nächste Woche beim TTC Geldern-Veert wollen wir das Ruder wieder rum reißen.